12-13 Oktober, 2023, Almaty Kasachstan
Der deutsch-kasachische Wissenschaftstag, der gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Republik Kasachstan organisiert wurde, fand am 12. und 13. Oktober in Almaty, Kasachstan, statt. Diese gemeinsame Plattform widmete sich dem Thema „Neue Perspektiven und Möglichkeiten der deutsch-kasachischen Wissenschafts- und Forschungskooperation“. An der Veranstaltung nahmen namhafte Forschungs- und Fördereinrichtungen aus Deutschland teil, darunter BMBF, DFG, DAAD, Humboldt-Stiftung, Max-Planck-Institut, Fraunhofer-Institut, Helmholtz-Zentrum und Leibniz-Institut. Auch Vertreter aus Kasachstan, die ein breites Spektrum aus Forschung, Wissenschaft und Industrie repräsentieren, waren anwesend. Sie nutzten die Gelegenheit, um die dynamische kasachische Forschungs- und Wissenschaftslandschaft vorzustellen und auf die vorhandenen Fördermöglichkeiten hinzuweisen. Gleichzeitig präsentierten deutsche Forschungsinstitute auf der Bühne ihre laufenden Forschungsvorhaben und Fördermöglichkeiten und betonten das Potenzial für Kooperationen mit internationalen Partnern, insbesondere mit denen in Kasachstan. Ein bemerkenswerter Aspekt der Veranstaltung war die Präsentation exemplarischer Fallstudien, die erfolgreiche internationale Projekte aus Deutschland vorstellten, die einen bedeutenden Einfluss in Kasachstan hinterlassen haben.
Besonders hervorzuheben sind die Gründung der Deutsch-Kasachischen Universität und der Aufbau des Central Asia Sustainable Innovation Bureau (CASIB) in Almaty. Unter den hochrangigen Teilnehmern waren auch Dr. Muhammad Usman und Dr. Peter Liebelt von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die einen Beitrag zu der Veranstaltung leisteten. Die Veranstaltung zeugte von einem spürbaren Enthusiasmus unter den Teilnehmern, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Forschung und industrieller Entwicklung zu erweitern, was durch die Beschaffung gegenseitiger Finanzmittel erleichtert wird. Dieser kollektive Eifer unterstreicht die Verpflichtung, dauerhafte Partnerschaften zur Förderung des wissenschaftlichen Fortschritts und der Innovation zu pflegen.