Im Juni und Juli 2019 wurde das Ost-West-Transekt des Untersuchungsgebietes von der Arbeitsgruppe Geoökologie der Martin-Luther-Universität umfassend hinsichtlich Landbedeckung und Landnutzung untersucht. Zwischen Zhaltyr, westlich von Astana, und Galitzkoe, an der russischen Grenze, wurden über 600 Trainingspunkte auf einer Strecke von 2500 km aufgenommen. Kartiert wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Bewirtschaftungsformen einschließlich der angebauten landwirtschaftlichen Kulturen. Die gewonnenen Daten bilden die Grundlage für die Darstellung räumlicher Muster der Winderosion in Abhängigkeit von Klima, Boden und Landnutzung. Darüber hinaus bieten die gewonnenen Daten bereits jetzt eine praxisrelevante Weiterbildungsmöglichkeit für interessierte Studierende der Fachgruppe.