Das Internationale Zentrum für Wasserressourcen und globalen Wandel (ICWRGC) organisierte in Zusammenarbeit mit der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ein Seminar und eine Reihe von Workshops zu wichtigen Themen wie Gletscherhydrologie, Datenwissenschaft und Dürren in Zentralasien. Die Veranstaltung umfasste namhafte Vorträge von einer Reihe angesehener internationaler Organisationen, darunter die GIZ Taschkent, die Deutsch-Kasachische Universität in Almaty, die Nationalen Wasserbeobachtungs- und Vorhersagedienste der zentralasiatischen Staaten, das GFZ Potsdam und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Deutschland, Global Precipitation Climatology Centre (GPCC), International Soil Moisture Network, Global Runoff Data Centre, GEMS/Water Data Centre, IWMI Tashkent, CAREC, Hydromets of Central Asia und das OUTLAST-Projektteam (bestehend aus KIT Karlsruhe, Universität Frankfurt, Universität Göttingen und ICWRGC). Diese umfassende Initiative brachte eine vielfältige Gemeinschaft von Wissenschaftlern, Forschern und Praktikern zusammen, um den aktuellen Wissensstand zu erörtern und bestehende Datenlücken zu ermitteln. Es wurde gemeinsam nach Strategien gesucht, um diese Lücken in Zukunft gemeinsam zu schließen. Darüber hinaus wurde den lokalen Anforderungen in Bezug auf Umweltdaten und Wissenschaft besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Es fanden ausführliche Beratungen statt, und es wurden wertvolle Beiträge gesammelt, um robuste, zielgerichtete Instrumente zur Bekämpfung von Dürren in Zentralasien zu entwickeln, insbesondere vor dem Hintergrund der sich verändernden Klimabedingungen. Während des OUTLAST-Workshops zum Thema Dürre hielt Dr. Muhammad Usman von der Martin-Luther-Universität eine Grundsatzrede zum Dürre-Instrument „Droughtmap-ASB“ und gab Einblicke in die laufenden Aktivitäten von Green Central Asia in der Region. Ausführlichere Informationen über das Dürre-Tool finden Sie unter https://droughtmap.geo.uni-halle.de/droughtmap.