Turkmenistan ist stark vom Klimawandel betroffen und steht vor großen Herausforderungen, die in Zukunft noch zunehmen könnten. Durch u.a. den Ausstoß von Methan und anderen Treibhausgasen kommt es zu Rückkopplungen in der Atmosphäre. Die Regierung Turkmenistans erkennt die Dringlichkeit der globalen Klimakrise und handelt auf internationaler sowie nationaler Ebene. Das Land hat das Pariser Abkommen unterzeichnet und sich verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 20 % zu senken. Zudem beteiligt sich Turkmenistan an der Global Methane Pledge. National wurden bereits zentrale Strategien zur Klimapolitik und zur Förderung erneuerbarer Energien entwickelt, deren Umsetzung nun vorangetrieben wird.
Klimaschutz erfordert gemeinsames Handeln und in diesem Sinne unterstützen die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und das Zentralasiatische Büro für nachhaltige Innovationen (CASIB) der Martin-Luther-Universität, gemeinsam mit Experten aus verschiedenen Fachbereichen, Turkmenistan dabei, seine Klimaziele zu erreichen. Dabei setzen sie auf bewährte internationale und europäische Standards für nachhaltiges, grünes Wachstum.
Teilprojektleitung:
Teilprojektpartner:
- Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
- Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten Turkmenistans
- Ministerium für Energie Turkmenistans
- Ministerium für Umweltschutz Turkmenistans
- Staatliches Energieinstitut Turkmenistans
- Staatlicher Konzern „Turkmengaz“
- darüber hinaus sind wir immer auf der Suche nach Experten in den Bereichen erneuerbare Energien, Reduzierung von Methanemissionen und verschiedenen Umweltaspekte (z. B. Abwasserwirtschaft).
Ziele:
- Aufbau eines effektiven Dialogs über Energie, Klima und Umweltpartnerschaften zwischen der EU und Turkmenistan.
- Unterstützung der Umsetzung internationaler und EU-weiter Best Practices und Standards.
- Entwicklung und Implementierung von Programmen zur Kapazitätsbildung für Anpassungsmaßnahmen.