Winderosion ist ein ernst zunehmendes Problem in den bewirtschafteten Steppenregionen Zentralasiens. Unter den aktuellen und zukünftigen klimatischen Bedingungen mangelt es an realen Felddaten, um nachhaltige Anbauempfehlungen ableiten zu können. Mit dem Ziel das Winderosionspotential auf Ackerflächen zu untersuchen, führten Moritz Koza, Dr. Gerd Schmidt und die Winderosionsexperten Dr. Roger Funk (ZALF) und Dr. Miriam Marzen (Universität Trier) eine gemeinsame Feldkampagne in den Trockensteppen Kasachstans Anfang Juni durch. Mit Unterstützung des Barayev Forschungs- und Produktionszentrums für Getreideanbau und des lokalen Experten Kanat Akshalov konnten auf verschiedenen Flächen im Nordosten Kasachstans Feldversuche mit dem mobilen Windkanal durchgeführt werden. Die Arbeit im Feld wurde begleitet von extremer Hitze, Staubteufeln und produktiven Diskussionen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute Teamarbeit und hoffen auf gemeinsame Forschung in der Zukunft.
Sind Sie auf der Suche nach einem Thema für Ihre Abschlussarbeit? Interessieren Sie sich für das Thema Erosion? Bitte setzen Sie sich mit Moritz Koza in Verbindung.