In der Woche vom 19.02. – 21.02.2025 trafen sich Wissenschaftler:innen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zu einem produktiven Forschungsretreat im malerischen Allgäu. Im Fokus standen die zukunftsweisenden Themen Big Earth Data und Fernerkundung, mit besonderem Augenmerk auf die Projekte PhenoSAR und AgriSens DEMMIN 4.0 sowie das Engagement im Rahmen von eo2cube.
Während des mehrtägigen Treffens wurden intensive Diskussionen über laufende und zukünftige Kooperationsprojekte geführt. Die Forscher:innen tauschten sich über neueste Entwicklungen in der Fernerkundung aus, insbesondere im Bereich der Analyse großer Datenmengen aus Satelliten- und Luftbildern.
Ein Schwerpunkt lag auf dem Projekt PhenoSAR, das sich mit der Nutzung von Synthetik-Apertur-Radar (SAR) für die Beobachtung von Vegetationsveränderungen befasst. Parallel dazu wurde das Projekt AgriSens DEMMIN 4.0 diskutiert, das Fernerkundungstechnologien für die Digitalisierung im Pflanzenbau entwickelt.
Besondere Aufmerksamkeit wurde der eo2cube-Initiative gewidmet, das eine innovative Datenanalyse-Infrastruktur schafft. Die Forscher:innen diskutierten, wie diese cloudbasierte Plattform zur Speicherung, Prozessierung und Visualisierung von Satellitenbilddaten die Arbeit in beiden Projekten unterstützen kann.
Die Wissenschaftler:innen arbeiteten gemeinsam an Manuskripten für zukünftige Veröffentlichungen und planten weitere Forschungskooperationen. Das Retreat bot unter anderem Gelegenheit, Synergien zwischen den laufenden Projekten zu identifizieren. So wurde diskutiert, wie die in AgriSens DEMMIN 4.0 entwickelte Cloudumgebung sowie die SAR-basierten Ansätzen aus PhenoSAR weiter in Wert gesetzt werden können.
Die produktive und inspirierende Atmosphäre des Retreats hat die Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten weiter gestärkt. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen im Bereich Big Geodata.


